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Bau- & Möbeltischlerei / Glaserei Timme

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Christoph Timme

Ostendstr. 2
39365 Eilsleben

Telefon (039409) 502
Telefax (039409) 9515

E-Mail E-Mail:
Homepage: www.tischlerei-timme.de
Homepage: www.kunstglaserei-boehme.de

Von der Haustür bis ins Schlafzimmer...... wenn sie stilvoll wohnen wollen, sind sie bei uns gut beraten. 1965 gründete Rüdiger Timme, Tischlermeister und Rahmenglasermeister, in Barneberg seinen eigenen Betrieb. Seit 1972 befindet sich die Tischlerei im Ortszentrum von Eilsleben, wo die Werkstatträume in einem alten Bauernhof ständig weiter ausgebaut wurden. Neben Fenstern und Türen umfasst die Angebotspalette der Tischlerei Timme von Anfang an auch Einzelmöbel, Innenausbauarbeiten und Sonderanfertigungen. Nach der 'Wende' wurde in neue Technik zur Herstellung von Holzfenstern und Türen investiert, so dass neben den eigenen Kunden auch andere Tischlereien mit hochwertigen Bauelementen beliefert werden können. Diese Fertigung wird ständig ausgebaut und verbessert, so dass die Produkte dem aktuellen Stand der Technik entsprechen. Ein besonderer Arbeitsschwerpunkt ist inzwischen die Denkmalpflege geworden. So wurden zum Beispiel mit dem BÖRDEFENSTER spezielle Fensterkonstruktionen entwickelt, die es erlauben historische Fenster originalgetreu nachzubauen, ohne auf heutige Ansprüche an moderene Fenster zu verzichten. Neben Rüdiger Timme und seinem Sohn Christoph Timme (Tischlermeister und Restaurator im Tischlerhandwerk) arbeiten in der Tischlerei noch vier Tischlergesellen und drei Lehrlinge. Tischlerei Museum Da wir gerade als moderner Betrieb sehr viel Wert auf hohe Qualität, gute Ausbildung und handwerkliches Können legen, pflegen wir die Tradition des Tischlerhandwerks. In unserem Museum haben wir eine komplette historische Tischlerwerkstatt eingerichtet. Die Sammlung umfasst eine Vielzahl originaler Werkzeuge, Maschinen und Vorrichtungen, mit denen Tischler in den vergangenen Jahrhunderten gearbeitet haben, zum Beispiel über 1.000 verschiedene Hobel. Besonders stolz sind wir auf mehrere hölzerne Maschinen, eine sechsfach-kombinierte Maschine, hand- oder fußgetrieben Maschinen und eine umfangreiche Sammlung historischer Fenster. Die Sammlung wird ständig erweitert, so umfasst sie inzwischen auch eine komplette Stellmacherei, eine kleine Böttcherei Zimmererwerkzeuge sowie Werkzeuge zur Holzbearbeitung aus der ganzen Welt von der Steinzeit bis in die jüngste Gegenwart. Nach telefonischer Absprache erhalten sie eine kostenlose fachkundige Führung.


Aktuelle Meldungen

Wasserkraftwerk Tandala - Montageaktion Kran

(12.06.2022)

Ende Mai bis Anfang Juni war Christoph Timme zu einem Arbeitseinsatz in Tandala.

Foto zur Meldung: Wasserkraftwerk Tandala - Montageaktion Kran
Foto: Inbetriebnahme des Hallenkrans

Wasserkraftwerk Tandala - Die Turbinenhalle wächst

(29.04.2022)

Nun wird der sichtbare Teil der Turbinenhalle gebaut. 24 Meter lang, 6 Meter breit, und 6 Meter hoch. 10 Betonpfeiler verbunden mit betonierten Ringbalken bilden das Gerüst. Die Wände werden mit Ziegelsteinen ausgemauert. Auf Konsolen in gut 4 Metern Höhe soll eine Kranbahn mit einem Hallenkran montiert werden, der im letzten Jahr zusammen aus Eilsleben eingetroffen ist. Das Pultdach wird dann eine Holzkonstruktion, die ebenso wie die Fenster und Tore von den Tischlern des Diakoniezentrums gebaut wird.

 

Das Wasserkraftwerk Tandala: In den Ukinga-Bergen (Livingstone-Mountains) im Süd-Westen Tansanias entsteht ein kleines Wasserkraftwerk. Gebaut wird es von der Diakonie der Süd-Zentral-Diözese der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Tansania. Die deutschen Partner des Diakoniezentrums Tandala aus Eilsleben und Neuhausen (Baden-Württemberg) begleiten und unterstützen das Projekt durch Spenden und praktische Hilfe.

Neben der Verbesserung der Stromversorgung in der Region aus umweltfreundlichen Quellen, soll das Wasserkraftwerk zukünftig vor allem als sichere Einnahmequelle für die Diakonie dienen. Damit soll langfristig die so wichtige Arbeit mit behinderten und benachteiligten Menschen gesichert und von ausländischen Spenden unabhängiger gemacht werden.

[Spendenflyer- Wenn Sie das Projekt unterstützen möchten.]

Foto zur Meldung: Wasserkraftwerk Tandala - Die Turbinenhalle wächst
Foto: Das "Powerhouse" - die Turbinenhalle wächst nun endlich aus der Baugrube heraus

Wasserkraftwerk Tandala - Stromleitung wird gebaut

(27.03.2022)

Während die Arbeiten an der Staumauer wegen dem vielen Regen und dem über die halbhohe Mauer strömenden Wasser still stehen, wird an vielen Stellen an der Stromleitung gebaut. Über etwa 4 km soll sich die Trasse aus Holzmasten und dicken Drähten aus dem Ijangala-Tal bis zum Anschlusspunkt zum öffentlichen Stromnetz erstrecken. Dabei geht es nur ein Stück an der Straße entlang. Ansonsten zieht siesich durch den Wald, über Felder und Wiesen und durch recht unwegsames Gelände.  

 

Das Wasserkraftwerk Tandala: In den Ukinga-Bergen (Livingstone-Mountains) im Süd-Westen Tansanias entsteht ein kleines Wasserkraftwerk. Gebaut wird es von der Diakonie der Süd-Zentral-Diözese der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Tansania. Die deutschen Partner des Diakoniezentrums Tandala aus Eilsleben und Neuhausen (Baden-Württemberg) begleiten und unterstützen das Projekt durch Spenden und praktische Hilfe.

Neben der Verbesserung der Stromversorgung in der Region aus umweltfreundlichen Quellen, soll das Wasserkraftwerk zukünftig vor allem als sichere Einnahmequelle für die Diakonie dienen. Damit soll langfristig die so wichtige Arbeit mit behinderten und benachteiligten Menschen gesichert und von ausländischen Spenden unabhängiger gemacht werden.

[Spendenflyer]

Foto zur Meldung: Wasserkraftwerk Tandala - Stromleitung wird gebaut
Foto: Wasserkraftwerk Tandala - Stromleitung wird gebaut

Wasserkraftwerk Tandala - Viel Beton für die Turbinenhalle

(27.03.2022)

Die Turbinenhalle wird mit 24 x 6 Metern Grundfläche und 6 Metern Höhe das größte Gebäude des Wasserkraftwerks. Dabei liegt der größte Teil der Arbeit jedoch darunter. Während die bis zu 4 m tiefen Fundamente und der Abflusskanal schon harte Knochenarbeit waren, ging es nun an die mehr als 1 Meter dicke Bodenplatte. Sie liegt als "Kellerdecke" über dem Abflusskanal und trägt später die Maschinen. So muss sie also stabil genug sein, um vor allem auch die Schwingungen der arbeitenden Turbinen und und Generatoren über Jahrzehnte  sicher und schadfrei aufnehmen zu können.

Während bei uns der Beton mit großen Fahrzeugen angeliefert und mit einer Pumpe verteilt würde, wurde am Ijangala-Fluss mit einem einfachen Betonmischer fast einen Monat lang gemischt, Sand geschippt und unzählige Zementsäcke sowie Steine geschleppt.

Jetzt ist die Bodenplatte fertig und der Bau des dann sichtbaren Teils des Gebäudes kann beginnen.

 

Das Wasserkraftwerk Tandala: In den Ukinga-Bergen (Livingstone-Mountains) im Süd-Westen Tansanias entsteht ein kleines Wasserkraftwerk. Gebaut wird es von der Diakonie der Süd-Zentral-Diözese der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Tansania. Die deutschen Partner des Diakoniezentrums Tandala aus Eilsleben und Neuhausen (Baden-Württemberg) begleiten und unterstützen das Projekt durch Spenden und praktische Hilfe.

Neben der Verbesserung der Stromversorgung in der Region aus umweltfreundlichen Quellen, soll das Wasserkraftwerk zukünftig vor allem als sichere Einnahmequelle für die Diakonie dienen. Damit soll langfristig die so wichtige Arbeit mit behinderten und benachteiligten Menschen gesichert und von ausländischen Spenden unabhängiger gemacht werden.

[Spendenflyer - Wenn Sie dieses Projekt unterstützen möchten.]

Foto zur Meldung: Wasserkraftwerk Tandala - Viel Beton für die Turbinenhalle
Foto: Die meiste Arbeit steckt unter der Erde

Wasserkraftwerk Tandala - Bauen in der Regenzeit

(26.01.2022)

Die Regenzeit hat spät angefangen. Dafür regnet es jetzt kräftig. Für den Bau der Staumauer erweist sich das als schwierig. Der Wasserstand im Fluss ist so hoch, dass der obere Teil der Staumauer nicht betoniert werden kann. Teilweise läuft das Wasser über die Mauerkante.

 

Das Wasserkraftwerk Tandala: In den Ukinga-Bergen (Livingstone-Mountains) im Süd-Westen Tansanias entsteht ein kleines Wasserkraftwerk. Gebaut wird es von der Diakonie der Süd-Zentral-Diözese der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Tansania. Die deutschen Partner des Diakoniezentrums Tandala aus Eilsleben und Neuhausen (Baden-Württemberg) begleiten und unterstützen das Projekt durch Spenden und praktische Hilfe.

Neben der Verbesserung der Stromversorgung in der Region aus umweltfreundlichen Quellen, soll das Wasserkraftwerk zukünftig vor allem als sichere Einnahmequelle für die Diakonie dienen. Damit soll langfristig die so wichtige Arbeit mit behinderten und benachteiligten Menschen gesichert und von ausländischen Spenden unabhängiger gemacht werden.

Foto zur Meldung: Wasserkraftwerk Tandala - Bauen in der Regenzeit
Foto: Wasserkraftwerk Tandala - Bauen in der Regenzeit

Wasserkraftwerk Tandala - Steine, Stahl und Beton

(23.11.2021)

Inzwischen wurde der Fluss vor der Staumauer geteilt. Während ein Teil durch die Öffnung im schon fertigen Teil der Mauer strömt, kann der andere noch auf der gegenüberliegenden Seite fließen. In der Mitte wurde eine Insel gebildet. Dort entsteht nun der mittlere Abschnitt der Staumauer. Zunächst wird wie Stahlbewehrung geflochten, dann der Kern mit großen Steinen gefüllt, bevor demnächst die Schalung aufgebaut und die Hülle aus Beton gegossen werden kann.

Zeitgleich ist der Abflusskanal unter der Turbinenhalle fertig betoniert. Er muss nun weiter bis zum Fluss gebaut werden.

[Spendenflyer]

Foto zur Meldung: Wasserkraftwerk Tandala - Steine, Stahl und Beton
Foto: Mittelteil der Staumauer entsteht

Wasserkraftwerk Tandala - Erneute Wasserumleitung

(03.11.2021)

Ein Fluss lässt sich nicht einfach abstellen oder weiträumig umleiten. So ist der Bau einer Staumauer eine ständige Auseinandersetzung mit dem unaufhörlichen Wasserstrom.

Inzwischen ist der erste Teil der Mauer fest betoniert. Um den Bau fortsetzen zu können, muss nun das Wasser von der flussabwärts gesehen rechten Seite wieder auf die linke umgeleitet werden. Dort soll es durch den Durchlass in der Mauer fließen.

[Spendenflyer]

Foto zur Meldung: Wasserkraftwerk Tandala - Erneute Wasserumleitung
Foto: Erneutes Umstapeln der Sandsäcke.

Container eingetroffen

(23.10.2021)

Nach nun gut 4 Monaten ist der Container aus Eilsleben endlich am 22.10. in Tandala eingetroffen.

Die Idee, den Container samt Inhalt vom LKW abzuladen, ließ sich bei mehr als 11 Tonnen Inhalt natürlich nicht umsetzen. So hatten viele Helfer einen ganzen Tag zu tun, um den Container auszupacken und alles unter Dach und Fach zu bringen. Es ist ja auch Regenzeit.

Letztendlich wurde der leere Container mit dem Traktor vom LKW gezogen. Er bleibt im Diakoniezentrum als Lagerraum.

Das Sortieren, Zuordnen und verteilen der vielen Waren wird sicher noch eine ganze Zeit in Anspruch nehmen.

[Spendenflyer]

Foto zur Meldung: Container eingetroffen
Foto: Container eingetroffen

Wasserkraftwerk Tandala - Beton

(20.10.2021)

Nachdem die Stahlbewährung fertig geflochten ist und die Schalung für die Staumauer steht, wird jetzt Beton gemischt und gegossen.

[Spendenflyer]

Foto zur Meldung: Wasserkraftwerk Tandala - Beton
Foto: Wasserkraftwerk Tandala - Beton

Wasserkraftwerk Tandala - Bau der Staumauer

(03.09.2021)

Auf festem Grund kann nun der Bau des ersten Abschnitts der Staumauer beginnen.

[Spendenflyer]

Foto zur Meldung: Wasserkraftwerk Tandala - Bau der Staumauer
Foto: Wasserkraftwerk Tandala - Bau der Staumauer

Wasserkraftwerk Tandala - Rohre werden gefertigt

(27.08.2021)

Parallel zu den Bauarbeiten am Ijangala-Fluss werden in einer Fabrik in Morogoro die Rohre für das Wasserkraftwerk gefertigt.

An der Staumauer soll dann später das Wasser in eine große Rohrleitung geleitet werden, was den Berg hinab zum Turbinenhaus führen wird. Dort teilt sie sich dann in 3 kleiner Rohre, die das Wasser dann zu den Turbinen führt.

[Spendenflyer]

Foto zur Meldung: Wasserkraftwerk Tandala - Rohre werden gefertigt
Foto: Wasserkraftwerk Tandala - Rohre werden gefertigt

Wasserkraftwerk Tandala - Gründung für Staumauer

(23.08.2021)

Nachdem ja endlich fester Felsen freigelegt werden konnte, auf dem sich die Gründung für die Staumauer verankern lässt, wird nun die fast 3 Meter tiefe Baugrube mit deinem Gemisch aus Bruchsteinen, Stahl und Beton gefüllt. Dies bildet das Fundament für die Staumauer.

Unterdessen gibt es wohl den ersten Besuch aus Deutschland auf der Baustelle. Unsere Freundin Kati Cieslack - zur Zeit auf Afrika-Rundreise - besucht das Diakoniezentrum Tandala und auch die Baustelle des Wasserkraftwerkes.

Für die Baufirma Kawei leitet übrigens eine junge Frau als Ingenieurin die Arbeiten auf der Baustelle.

[Spendenflyer]

Foto zur Meldung: Wasserkraftwerk Tandala - Gründung für Staumauer
Foto: Wasserkraftwerk Tandala - Gründung für Staumauer

Fundamente für das Wasserkraftwerk in Tandala

(08.08.2021)

In der Baugrube für die Turbinenhalle werden nun die Fundamente für die 10 Pfeiler betoniert. Derweil geht de Suche nach festem Grund für die Staumauer weiter. Der Felsen hat viele Risse und ist von Wasseradern durchdrungen.

50 tage nach Beginn der Arbeiten auf der linken Flussseite wurde dann endlich Grund gefunden. Nun kann hier mit der Gründung für die Staumauer begonnen werden.

Der Bischof Wilson Sanga schreibt: "Es tut mir sehr leid für die Arbeit, aber herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Arbeit
Ich wünsche Ihnen den Segen des Herrn Gottes für diese Arbeit, die auch Teil der guten Mission Christi ist. „Eine Kirche, die sich nicht um das Leben der Menschen kümmert, ist wie eine abergläubische Religion, die in der Gesellschaft keine Bedeutung hat“ (Zitat J. Nyerere) Ich bin sehr zuversichtlich, dass die Gemeinde neben unserer Predigt am Altar Jesus auch durch dieses Electric Desert Project dies sieht. Amen"

Diakon Elikana Kitahenga fügt an: "Amen Bischof. Wir brauchen Solidarität aus allen Teilen der Welt für diesen neuen Job für uns. Und unser Gott steht selbst gegen Hindernisse und Unlösbares zu seiner eigenen Ehre auf."

[Spendenflyer]

Foto zur Meldung: Fundamente für das Wasserkraftwerk in Tandala
Foto: Fundamente für die Pfeiler der Turbinenhalle werden betoniert

Container auf die Reise gegangen

(19.07.2021)
Der Containertransport der evangelischen Kirchengemeinde aus Eilsleben nach Tansania ist nun auf dem Weg. Für das Wasserkraftwerkprojekt, einen neuen Kindergarten in Utsewa, die Tischlerei und das Diakoniezentrum in Tandala wurden in den letzten Tagen und Wochen zahlreiche Dinge gesammelt und zusammengetragen. Von anderen Tansania-Partnergruppen aus verschiedenen Ecken Deutschlands kamen Pakete oder ganze Transporterladungen. Der Eilsleber Sportverein brachte eine große Menge gespendeter Sportbekleidung. In zwei Garagen stapelten sich Kisten mit gespendeten Dingen von Büromaterialien über Arbeitskleidung und Brillen bis hin zu Rollstühlen und Gehhilfen aber auch größere und kleinere Maschinen und Geräte sowie Nähmaschinen. Am 10. Juli trafen sich dann 11 fleißige Helferinnen und Helfer bei Familie Timme in Eilsleben, um die Sachen für den Containertransport nach Tansania vorzubereiten. Es wurden unzählige Pakete beschriftet, gemessen, gewogen und zum Schluss mit detaillierter Inhaltsangabe in eine zweisprachige Excel-Tabelle eingetragen.
Richtig spannend wurde es aber mit den technischen Dingen. Während der Kran für die Turbinenhalle des Kraftwerkes schon eingetroffen und von einer Elektrofirma ergänzt und überprüft war, wurden in der letzten Woche in einer Stahlbaufirma die dafür benötigten Schienen und Stahlträger angefertigt. Verschiedene Lieferanten brachten gespendete oder vergünstigte Schrauben, spezielle Tür- und Fensterbeschläge, Sicherheitsglas für die Kindergartenfenster, Ersatzteile für Maschinen, Werkzeuge und Hilfsmittel für die Tischlerei und die Baustellen aber auch Platten und Hölzer für die Verpackung. Der Remkersleber Schmied Christian Schreiner fertigte Schiebetorbschläge und Balkenschuhe. Die Lehrlinge der Eilsleber Tischlerei Timme bauten neben einem Schiebetor für das Wasserkraftwerk auch spezielle Muster-Fenster und -Türen für den Kindergarten. Damit diese noch rechtzeitig fertig wurden, waren einige Überstunden notwendig. Am Vorabend der Verladung standen sie dann aber fertig bereit, während zwei letzte Pakete erst eintrafen als der Container schon fast fertig beladen war.
 
Pünktlich um 9 Uhr kam dann heute der LKW mit dem Container an. Wieder hatte sich eine Schar fleißiger und kräftige Helfer zusammengefunden. Nun hieß es einpacken mit Augenmaß, damit möglichst alles hineinpasst. Nach vier Stunden war alles verstaut und im Container fast keine freie Ecke mehr. Um 13.15 konnte dieses dann auf die Reise zum Hamburger Hafen gehen, um dort nach Tansania verschifft zu werden. In etwa sechs Wochen soll er in Dar-es-Salaam im Hafen ankommen. Nach der Zollabfertigung dort geht es noch einmal 800 km durch das Land bis in die Berge oberhalb des Njassasees. Dort werden viele der eingeladenen Dinge schon sehnlichst erwartet.

 

Das Projekt ist damit aber noch nicht beendet. Bis der Container am Ziel ist und vor allem auch für die weiteren Bauarbeiten wird noch viel Geld benötigt. Für Spenden verwenden Sie am besten den Spendenflyer.

[Spendenflyer]

Foto zur Meldung: Container auf die Reise gegangen
Foto: Prall gefüllt und gut verriegelt geht ein großes Paket auf eine lange Reise.

Wasserkraftwerk Tandala - Stahl für die ersten Fundamente

(15.07.2021)

Die Arbeiten auf der Baustelle des Wasserkraftwerkes gehen voran.

Foto zur Meldung: Wasserkraftwerk Tandala - Stahl für die ersten Fundamente
Foto: Vorbereitung für die Pfeilerfundamente der Turbinenhalle

Wasserkraftwerk Tandala - Unterstützung aus Deutschland

(09.07.2021)

Während die Bauarbeiten am Ijangala-Fluss in vollem Gang sind, kommt nicht nur finanzielle Hilfe aus Deutschland. In Eilsleben wird in diesen Tagen eine Containerladung mit technischen Dingen für das Wasserkraftwerk zusammengestellt.

Hier ein Links zum aktuellen Zeitungsartikel darüber: Kraftwerk im Bau: Eilsleben schickt Schiffsladung nach Afrika (volksstimme.de)

[Artikel in der Volksstimme vom 10.7.2021]

Foto zur Meldung: Wasserkraftwerk Tandala - Unterstützung aus Deutschland
Foto: Wasserkraftwerk Tandala - Unterstützung aus Deutschland

Wasserkraftwerk Tandala - Naturgewalten gebändigt

(06.07.2021)

Der Sandsack-Damm steht. Nun gehen die Arbeiten zur Gründung der Staumauer im trockengelegten Flussbett weiter. Auf dieser Seite schließt die Staumauer an den steilen Felsen an, der dafür schon ausgearbeitet wurde. Mit einem Gerüst aus Latten und Brettern lassen sich die späteren Maße der Staumauer festlegen.

Auch am Fundament für das Turbinenhaus wird weiter gearbeitet. Nachdem das abgerutschte Erdreich hinausgeschippt wurde, lassen sich jetzt schon die Konturen erkennen. Zunächst soll der Boden für den unterirdischen Abflusskanal betoniert werden. Die notwendige Packlage aus Bruchsteinen wurde bereits vorbereitet.

Foto zur Meldung: Wasserkraftwerk Tandala - Naturgewalten gebändigt
Foto: Die Baugrube für das Turbinenhaus

Wasserkraftwerk Tandala - Kampf mit den Naturgewalten

(22.06.2021)

Den Fluss aus dem tiefen Bett über den höheren Felsen zu leiten ist eine große Herausforderung. Der Sandsack-Damm muss gegen den reißenden Strom errichtet werden und diesem Stand halten. das gelingt nicht beim ersten Versuch. Auch die fast senkrechte über 3 m hohe Böschung der Baugrube für das Turbinenhaus hat ein einer Stelle nachgegeben. Das ist nichts ungewöhnliches, erfordert aber viel zusätzliche Handarbeit.

Trotz aller Mühen und allem schlauen Denken und Planen, das wichtigste ist Gottes Segen, ohne den das Projekt nicht gelingen kann. So soll in den nächsten Tagen eine Delegation der Kirchenleitung unter Leitung des Bischofs kommen, um auch durch Gebet und Fürbitte zu helfen.

Foto zur Meldung: Wasserkraftwerk Tandala - Kampf mit den Naturgewalten
Foto: Große Herausforderung: Die Errichtung des Sandsack-Dammes zur Umleitung des Flusses

Wasserkraftwerk Tandala - Der Fluss wird umgeleitet

(11.06.2021)

Nachdem die Ausgleichsschicht für die Staumauer auf der rechten Flussseite fertig ist, muss der Fluss nun über diesen Bereich geleitet werden. Erst wenn das bisherige Flussbett auf der linken Seite trocken ist, kann auch dort die Gründung gemacht werden.

Hierfür werden nun die Sandsackdämme umgeschichtet, so dass ein provisorischer Kanal entsteht. Dies wird ein Kampf gegen den reißenden Strom. Werden die Dämme halten?

[Spenden-Flyer]

Foto zur Meldung: Wasserkraftwerk Tandala - Der Fluss wird umgeleitet
Foto: Ein künstlicher Kanal entsteht.

Wasserkraftwerk Tandala - Erster Beton

(08.06.2021)

Die Blind- bzw. Ausgleichs-Schicht ist auf einer Länge von 15 Metern betoniert. Auf dieser wird später der Fuß des Wehrs gegossen. Diese Ebene wird bis zum linken Ufer beibehalten werden (zusätzliche 6-7 Meter). Am anderen Ufer wird gerade die Stabilität der Felsen geprüft. In der nächsten Woche wird das Wasser umgeleitet und fließt dann auf dieser Seite über die Blind-Schicht.
 

[Spenden-Flyer]

Foto zur Meldung: Wasserkraftwerk Tandala - Erster Beton
Foto: Blick über die Baustelle

Wasserkraftwerk Tandala - Harte Arbeit und letzte Vorbereitungen für den ersten Beton

(04.06.2021)

Die Vorbereitungen zum Betonieren der ersten Schicht für das Staumauer-Fundament sind fast abgeschlossen. Dabei ist das Flusswasser, das immer wieder Spalten im Felsen findet, eine Herausforderung. Weit größer und schwerer sind aber die Felsbrocken, die beim Graben der Fundamentgrube für die Maschinenhalle zum Vorschein kommen. Diese in Handarbeit zu zerkleinern und heraus zu schaffen ist eine wirkliche Herkules-Aufgabe. 

Foto zur Meldung: Wasserkraftwerk Tandala - Harte Arbeit und letzte Vorbereitungen für den ersten Beton
Foto: Harte Handarbeit beim Ausschachten der Fundamentgrube

Wasserkraftwerk Tandala - Inspektion durch den Direktor

(27.05.2021)

Der Direktor und die Leitung des Diakoniezentrums begutachten die Baustelle und legen selbst mit Hand an.

Foto zur Meldung: Wasserkraftwerk Tandala - Inspektion durch den Direktor
Foto: Wasserkraftwerk Tandala - Inspektion durch den Direktor

Wasserkraftwerk Tandala - Verankerung im Felsen

(26.05.2021)

Die Baugrube für die Staumauer ist fertig, der Felsen gereinigt, der Fluss noch weiter zur Seite abgedrängt. Nun werden in den Felsen Stahl-Anker eingebohrt, damit das Grundfundament festen Halt auf dem Felsen findet. Gleichzeitig läuft der Antransport von Sand, Stahl und Steinen. 

Foto zur Meldung: Wasserkraftwerk Tandala - Verankerung im Felsen
Foto: Der Traktor der Baufirma ist unermüdlich im Einsatz um das Baumaterial ins Tal zu bringen.

Wasserkraftwerk Tandala - Schachtarbeiten

(21.05.2021)

Die Zeit drängt - noch 11 Monate bis zum Fertigstellungstermin. Es ist gutes Wetter und es gibt viel Arbeit.

Jetzt wird das Wasser aus der Baugrube gepumpt. Damit das Grundfundament der Staumauer sicheren Halt im Felsen bekommt, müssen alle losen Felsbrocken herausgelöst werden.

Zusätzliche Bruchsteine für die Fundamente werden mit einem Traktor angeliefert. Gleichzeitig wurde mit dem Ausschachten der Baugrube für das Turbinenhaus begonnen. Auch hier müssen noch große und kleine Felsbrocken aus bei Seite geräumt werden. 

Foto zur Meldung: Wasserkraftwerk Tandala - Schachtarbeiten
Foto: Der provisorische Damm aus Sandsäcken steht.

Wasserkraftwerk Tandala - Der Fluß wird umgeleitet

(19.05.2021)

Für den Bau der Staumauer muss der Fluss zunächst auf eine Seite des Tales umgeleitet werden. Dann wird die Baugrube ausgepumpt.

Foto zur Meldung: Wasserkraftwerk Tandala - Der Fluß wird umgeleitet
Foto: Flussumleitung

Wasserkraftwerk Tandala - Die Bauarbeiten laufen schon auf vollen Touren.

(08.05.2021)

Der Bau des Wasserkraftwerkes Tandala/Tansania hat begonnen.

 

Nach 10 Jahren Planung und Vorbereitung ist es nun soweit: Die Bauarbeiten für das Diakonie-Wasserkraftwerk in der Nähe von Tandala/Tansania haben begonnen.

Am reißenden Fluss Ijangala entsteht eine ca. 5 m hohe und über 20 m breite Staumauer sowie in etwa 300 m Entfernung talabwärts ein Turbinenhaus mit einer Grundfläche von 24 x 6 m, das mit drei Francis-Turbinen von je 120 KW ausgestattet wird sowie ein Transformatorenhaus.

Dazwischen soll eine große Druckrohrleitung gebaut werden.

Ein öffenbares Wehr ermöglicht die Regulierung und das Ablassen des Wassers.

Der erzeugte Strom wird dann über eine 5 km lange Freileitung bis zum öffentlichen Stromnetz geleitet.

 

Die Herausforderungen sind gewaltig: Während der Fluss in dem engen Tal mit Dämmen aus Sandsäcken umgeleitet wird, muss die große Baugrube von Hand bis auf den Felsen ausgegraben werden.

Auch finanziell ist das Projekt, mit dem langfristig die wichtige soziale Arbeit des Diakoniezentrums in Tandala gesichert werden soll, eine große Herausforderung. Trotz verschiedener Zuschüsse und Hilfen bleiben die aus Deutschland kommenden Spenden eine sehr wichtige Säule, ohne die das Projekt nicht umsetzbar ist.

Daneben wird technische Hilfe dringend benötigt. So versuchen wir einen Containertransport mit Maschinen, Geräten, Werkzeugen und Materialien für das Turbinenhaus zusammen zu stellen, der dann möglichst bald auf die Reise nach Tansania gehen soll.

 

Spendenkonto

Bank für Kirche und Diakonie

Konto-Inhaber: Kirchenkreis Egeln

IBAN: DE98 3506 0190 1550 237012

BIC: GENODED1DKD

Verwendungszweck: KG Eilsleben - Tansania - Wasserkraftwerk

 

Strom für die Diakonie in Tandala ist ein Gemeinschaftsprojekt von:

 

Udiakonia Tandala

Evang. Lutherische Kirche Tansania

 

Evang. Kirchengemeinde Eilsleben

in Zusammenarbeit mit dem

Kirchenkreis Egeln

 

Tansania-Arbeitskreis (TAK)

der Bruderhaus Diakonie Reutlingen

Behindertenhilfe Neckar-Alb

(Metzingen-Neuhausen)

Foto zur Meldung: Wasserkraftwerk Tandala - Die Bauarbeiten laufen schon auf vollen Touren.
Foto: Der Bauplatz

Bäume gepflanzt

(18.01.2020)

Wir unterstützen die Baumpflanzaktion "Plant for the Planet" mit 10 Bäumen.

Foto zur Meldung: Bäume gepflanzt
Foto: Bäume gepflanzt


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